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Besuch des Samariterstifts
icon.crdate09.02.2018
Die Klasse 3b der Ludwig-Uhland-Schule Gärtringen hatte beim Besuch des Samariterstifts viele Fragen, und es war schön zu sehen, wie kontaktfreudig und ganz ohne Scheu die Kinder ihre Fragen stellten und wie sich die Bewohner des Samariterstifts über den jungen Besuch freuten.
Warum hat das Samariterstift diesen Namen?
Wie alt ist der älteste Bewohner?
Wie viele ältere Herrschaften wohnen hier?
Wie viele Leute haben einen Rollstuhl?
Warum sind Sie Pflegerin geworden?
Wie viel verdient man in einem Pflegeberuf?
Wie viele Menschen arbeiten im Samariterstift?
Die Klasse 3b der Ludwig-Uhland-Schule Gärtringen hatte beim Besuch des Samariterstifts viele Fragen, und es war schön zu sehen, wie kontaktfreudig und ganz ohne Scheu die Kinder ihre Fragen stellten und wie sich die Bewohner des Samariterstifts über den jungen Besuch freuten.
Die „älteren Herrschaften“, wie sie liebevoll von den Kindern betitelt wurden, freuten sich über die Lieder und das Theaterstück zum biblischen Gleichnis des barmherzigen Samariters, ebenso über die gebastelten Karten mit „helfendem Samariter“. Gemeinsam wurde überlegt, was das Gleichnis und der Name des Samariterstifts gemeinsam haben, und sehr schnell wurde da auch eine Pflegerin und ein ehrenamtlicher Mitarbeiter ausgefragt und gelöchert – nach ihrer Motivation, den Aufgaben, dem Pflegeberuf und nach vielen Daten und Fakten zu den Bewohnern. Die Kinder staunten über die Bewohnerin, die schon 101 Jahre alt ist.
Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und die Drittklässler waren auch beim Rückweg zur Schule noch bewegt von all den Eindrücken und unterhielten sich lebhaft über das Thema Alter, Omas und Opas, Rollatoren und eben auch das, was ganz aktuell auch die politische Debatte bestimmt: die Anerkennung und Wertschätzung von Pflegeberufen. Und alle waren sich einig: dieser Lerngang hat sich wirklich gelohnt!